Brettgeschichte, die 2.

img 0578 - Brettgeschichte, die 2.

Nein, ich baue kein zweites Fenderbrett! Der neue Außenborder für das Beiboot braucht eine Halterung an der Reling. Da der Platz auf Lütt Matten begrenzt ist, versuche ich eine Lösung Marke Eigenbau zu konstruieren. Und dazu benötige ich ein hartes und im Salzwasser beständiges Holzbrett. Also klapper ich die umliegenden Baumärkte ab und erreiche… nichts. Nun, die Nachfrage nach Holz für den Bootsbau wird in dieser  Gegend wohl auch bei Null liegen ( und das wäre schon aufgerundet – frei nach Olaf Schubert). Also suche ich den Tischler meines Vertrauens auf und schildere ihm mein Anliegen. Und nun halte ich ein Stück Cumarú -Holz in der Hand, kein Teak, keine Buche und keine Eiche. Unser Tischler fertigt tolle Möbel für Kunden aus ganz Deutschland. Uns so lag da in der Tischlerei auch dieses besondere Stück Holz, das fast hundert Jahre unter dem Wasser des Catúnsee im Panamakanal eingeschlossen war. Der Tischlermeister übergab es mir mit einem Augenzwinkern kostenlos. Sollte das eine Aufforderung sein, das Holz wieder an seinen Heimatort zu schippern?

Herzlichen Dank an die Tischlerei Wenk in Ostro

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