Der Sommer kommt, der Wind geht

IMG 3331 - Der Sommer kommt, der Wind geht

Nach einer Woche Maulwurfspiel in der Heimat lockt die Ostsee. Passend dazu kehrt auch der Sommer zurück und verheißt Segeln bei Sonne und blauem Himmel. Leider geht dabei der Wind flöten. Trotzdem plane ich für morgen meinen Törn gen Osten und hoffe auf etwas Puste. Für einen frühen Start fülle ich Lütt Matten nochmal mit Diesel ab und klariere Segel und Leinen. Mittels Seekarten und Plotter lege ich Weg und Wegwendepunkte fest. Erstes Ziel soll die Ansteuerungstonne vor Arkona sein. In Abhängigkeit von Zeit und Kondition will ich dann entscheiden, ob es weiter Richtung Bornholm geht oder Lohme zum Zwischenstop einläd. Ich stelle mir den Wecker auf 5 Uhr und werde dann meinen bewährten Weg zur Mole gehen. Bei Null-Wind verschwinde ich wieder in der Koje und vertage den Start. Vor dem Schlafen grüße ich noch Rasmus und hoffe auf ein segelbaren Wind.

Ein Gedanke zu „Der Sommer kommt, der Wind geht“

  1. Den Null-Wind kann ich bestätigen. Unsere Rüstzeitgruppe hat auf der Heimreise aus Norwegen vom 18. auf den 19. August am Markgrafenheidener Strand genächtigt. Einfach so, ohne Zelt im Schlafsack, dafür unterm Sternenhimmel. Ä Traum – wie der Sachse sagt. Uns hat der Wind jedenfalls nicht gefehlt 🙂 Ein Traum auch der Strandwecker: Pünktlich 7.00 Uhr fährt ein Traktor über den Strand und sammelt den Tourimüll des vergangenen Tages ein.

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